Freitag, 16. April 2010

Privat: alles gut in Ifakara

Hier in Ifakara ist alles gut im Moment. Ich habe grossen Spass hier zu sein. Andererseits ist die Lust, über die hiesigen kleinen Erlebnisse und Bekanntschaften zu erzählen, gar nicht so gross. Schlecht, wenn man wenig Neuigkeiten produziert, daran bin aber auch nicht nur ich schuld, sondern auch das Leben hier. Kein Wunder an einem Ort, wo man zwar immer nach den "Neuigkeiten" fragt und die Antwort doch immer nur ein zwar emotional manchmal erstaunlich ernsthaftes, aber doch inhaltlich bescheiden aussagekräftiges (und newswertiges) "gut" oder "sehr gut" ist. Die Forschung selber befindet sich noch immer in der Vorbereitung und was sich nicht schlecht anlässt, wäre doch zu früh zum kommunizieren. Ifakara und die Menschen hier zeigen sich wirklich sonnig. Ein grosses Dankeschön geht an Karin Gross, die mir hier einen ganz wichtigen Kontakt vermittelt hat. Auch ein Dankeschön in der gleichen Kategorie an Elisabeth Rotzetter von Solidarmed. An Lukas geht ein Dankeschön für den regen Austausch. Gefreut habe ich mich auch über Jamie Monson, einer ausgezeichneten Historikerin und an Maia Green, einer ausgezeichneten Ethnologin über diese Region, die beide auf eine Email von mir nicht nur rasch, sondern auch sehr konkret und weiterführend geantwortet haben.