Posts mit dem Label HHSA werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label HHSA werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 3. November 2008

What's a health system?

Current discussions in our team have put the notion of a health system to the test. For our purpose "health system" is highly problematic. Obviously the pluralistic character of "medical systems" has been understood today. Still, health system's planners do not problematize the systemic character enough. As working terms, I will test "health structure/therapeutical services structure/public health structure" and "health organisation/therpeutical services organisation/public health organisation" to get rid of "health system" as term for analytical purposes. To reflect the manyfold medical and (social etc..) environmental components that constitute the ecology of health and disease in specific situations, I will have to reflect on these terms: "healthsituation"; "oikos of health"; "healthscape"...
If you have any suggestions?

Sonntag, 18. November 2007

African History / Health: History of Health Services in Africa


Dieses Projekt unter dem Arbeitstitel "HHSA" ist das Rückgrat einer ganzen Reihe von Aktivitäten. Einige Informationen. Mehr Informationen bei Marcel.dreier[ät]unibas.ch.

Dienstag, 13. November 2007

HHSA

Die Ziele des Projektes sind

a) Forschungsebene: Einen wichtigen Beitrag zur Kenntnis über die Entstehung, den Cha­rakter und das Leistungsvermögen von Gesundheitssystemen in Afrika zu leisten. Grundlage ist eine vergleichende Perspektive die auf Fallstudien basiert. Die Fall­studien sind in Ghana, Südafrika und Tanzania auf der Basis von schweizerischen missionsmedizinischen Interventionen entstandene Spitäler im ländlichen Raum. Wäh­rend die Fallstudien detaillierte und lokal verankerte Sachlagen darstellen, kann der Vergleich weitergehende Kenntnisse über Faktoren für Erfolge und Misserfolge der Entwicklung von Gesundheitsstrukturen liefern.

b) Forschungsplatz Basel: Das Projekt leistet auch einen wichtigen Beitrag bei der Ver­netzung und Stärkung der Afrikaforschung und -Lehre in Basel. Das Projekt ist zentral am Schnittpunkt verschiedener etablierter Forschungsinteressen und Forschungskapa­zitäten angesiedelt (Gesundheitsfragen und Entwicklung, Wissenschaftsstudien, Wissensproduktion, Missionsgeschichte, Medizingeschichte). Es ist darauf ausgelegt, in der Lehre- und Forschung einen längerfristigen Schwerpunkt bilden zu können.

c) Internationale Ebene: Das Thema ist international anschlussfähig. Es bestehen einige anerkannte Institutionen mit verwandten Interessen (Wellcome Foundation, WHO). Insbesondere aber kann ein solches Projekt auch einen Beitrag an die Forschung und Ausbildung im Süden leisten, indem es den Austausch mit afrikanischen Universitäten sucht und AkademikerInnen und StudentInnen mit der Universität Basel vernetzt und zum Teil integriert.

d) Das Projekt bringt HistorikerInnen, SpezialistInnen in ‚medical anthropology’ und Epi­demiologInnen zusammen. Es ist multidisziplinär, indem es einen historischen Blickwinkel in Zusammenarbeit und kritischem Mitwirken anderer Disziplinen erar­beitet.