I have arrived in Ifakara for the second and longer leg of this field-research phase. The notoriously flood-susceptible parts of Ifakara were flooded yesterday, when the Lumemo River left its basin. I have witnessed this in 2008 and it is a very unfortunate situation for the vicitims of the floods. It also means electricity cuts and difficult transportation and communication.
While I am waiting I can do other things, like updating this blog (and more research related activities as well). The paper on Ruaha is not yet uploaded but advances quick under these conditions (thank you IHI,TTCIH and SFH for generated electricity).
While my Kiswahili is ridiculous, i just made a very funny experience: somebody spoke to me in 'English', however I understood much more from the Kiswahili translation given by his friend, than from the 'English' original. Now, there are two explanations for this: a) I guess that is similiar to most people here when they experience my Kiswahili, and ask themselves what language I am using. b) What is really interesting is that a similar story was reported to me yesterday. Therefore I am left with the suspicion that this is the latest joke to be played on Wazungus in Ifakara.(There is a small chance that the language was Kipogoro).
Freitag, 30. April 2010
Mittwoch, 28. April 2010
Update: fieldwork in Ifakara and Ruaha
Having been caught up in Dar es Salaam, where the rains of yesterday and today, together with the flooded roads (and houses) are giving everybody a hard time, I travel tomorrow to Ifakara. Later in the month Ruaha will be my destination.
I thank everyone who supported my stay here in Dar, especially all the lovely staff at passionist fathers, Richard Sambaiga from UDSM, the staff at East African, especially the director P.D.Mwaimu. The Capuchins in San Damiano and the Baldegg sisters shared their food and their stories with me. I appreciate very much. And my fellow researchers from Basel, Jana, Stefan, and Lukas were raising my research motivation a great deal.
I thank everyone who supported my stay here in Dar, especially all the lovely staff at passionist fathers, Richard Sambaiga from UDSM, the staff at East African, especially the director P.D.Mwaimu. The Capuchins in San Damiano and the Baldegg sisters shared their food and their stories with me. I appreciate very much. And my fellow researchers from Basel, Jana, Stefan, and Lukas were raising my research motivation a great deal.
Freitag, 23. April 2010
Interesting people: Margunn Bech and Deodatus Massai
Here in Dar I have met a team of researchers who do a most interesting research project working on themes and topics similar to HHSA. Also this is another project that looks at post-colonial health history in Tanzania.
http://www.haydom.no/bech_margunn_m.aspx
Not least, Mbulu district, where research of Margunn Bech and Deodatus Massai is based, is also under the same Catholic Diocese (Mbulu Diocese) as the parish of Endamariek and the dispensary in Rhotia, where Swiss Capuchins and Sisters from Baldegg have been active in the from the 1980s.
http://www.haydom.no/bech_margunn_m.aspx
Not least, Mbulu district, where research of Margunn Bech and Deodatus Massai is based, is also under the same Catholic Diocese (Mbulu Diocese) as the parish of Endamariek and the dispensary in Rhotia, where Swiss Capuchins and Sisters from Baldegg have been active in the from the 1980s.
Donnerstag, 22. April 2010
Dar es Salaam, Hafen des Friedens oder eher Hölle
Dar es Salaam soll ja Hafen des Friedens heissen. Nur so ein Name kann trügerisch sein, wie die meisten hier nur zu gut wissen. So war heute wieder einer der glücklichen Tage, wo aus einem Behördengang ein übler Trip wird. Nicht nur hat sich die Immigrationsbehörde bisher wenig um mein Dossier gekümmert (immerhin wurden die einzelnen Blätter in den vergangenen zwei Wochen in einen Dossierumschlag eingefädelt) und will mich nun nochmals empfangen, aber leider erst nach 4 Arbeitstagen, wobei - nota bene - der nächste Montag ein Feiertag ist. Während ich da also bedient wurde, füllte der Regen draussen die Strassen rund um Posta mit Bächen und Flüssen. So gab es dann kein leichtes nach Hause rauschen vor der Stosszeit. Vielmehr bestieg ich, sobald die Flutwellen einen Bordsteintanz zwecks einigermassener Trockenhaltung der Fussgelenke erlaubten, ein super DallaDalla (Mit Klimaanlage, die dann allerdings sogleich den Dienst einstellte). Sitzplatz, Schattenseite, und in den Getränkehaltern war sogar noch der Transportschutz. Wenn man denkt, dass es hier meist etwas länger geht, bis Waren den Hafen verlassen können, dann war der Bus sicher erst vor einem halben Jahr eingekauft worden. Aber dann ging nix mehr. Eine dieser Fahrten wo man nach 45 minuten am selber Ort ist, wo man loslegte (allerdings immerhin mit der Busnase in die richtige Fahrtrichtung ausgerichtet). Erstaunlich ist das alles nicht, denn die Fahrer legen sich hier mit ihrem egoistischen Gedränge selber lahm, indem sie es schaffen, jede Kreuzung durch das ungeordnete Aufstellen von Autos langfristig zu blockieren, mit schneller Rückwirkung auf die nächste Kreuzung. Da nützt dann Hupen nichts. So wurde aus dem Behördengang nicht nur ein Frust, sondern auch ein vertaner Tag. Darauf stosse ich heute abend mit einem Bier an.
Freitag, 16. April 2010
Privat: alles gut in Ifakara
Hier in Ifakara ist alles gut im Moment. Ich habe grossen Spass hier zu sein. Andererseits ist die Lust, über die hiesigen kleinen Erlebnisse und Bekanntschaften zu erzählen, gar nicht so gross. Schlecht, wenn man wenig Neuigkeiten produziert, daran bin aber auch nicht nur ich schuld, sondern auch das Leben hier. Kein Wunder an einem Ort, wo man zwar immer nach den "Neuigkeiten" fragt und die Antwort doch immer nur ein zwar emotional manchmal erstaunlich ernsthaftes, aber doch inhaltlich bescheiden aussagekräftiges (und newswertiges) "gut" oder "sehr gut" ist. Die Forschung selber befindet sich noch immer in der Vorbereitung und was sich nicht schlecht anlässt, wäre doch zu früh zum kommunizieren. Ifakara und die Menschen hier zeigen sich wirklich sonnig. Ein grosses Dankeschön geht an Karin Gross, die mir hier einen ganz wichtigen Kontakt vermittelt hat. Auch ein Dankeschön in der gleichen Kategorie an Elisabeth Rotzetter von Solidarmed. An Lukas geht ein Dankeschön für den regen Austausch. Gefreut habe ich mich auch über Jamie Monson, einer ausgezeichneten Historikerin und an Maia Green, einer ausgezeichneten Ethnologin über diese Region, die beide auf eine Email von mir nicht nur rasch, sondern auch sehr konkret und weiterführend geantwortet haben.
Dienstag, 13. April 2010
Privat: alles bestens in Ifakara
Liebe Freunde,
Die Busfahrt hierher war eines dieser nicht aussergewöhnlichen Abenteuer. Eine grossartige Reise, aber auch nicht ganz einfach. Belohnt wurde die Fahrt im Höllenbus mit der grossartigen Landschaft, die sich darbot: hier ist nun alles grün und blüht, dass es eine grosse Freude ist.
Mit meinem Kollegen Lukas sitze ich ausgiebig zusammen und wir diskutieren und parlieren produktiv, wenn auch nicht immer nur bezüglich der Forschungsarbeiten.
Wenn ich noch ein bisschen Werbung machen darf: ich war heute mal wieder in der Solidarmed Support Unit hier in Ifakara. Diese unterstützt eine ganze Reihe von spannenden Projekten im Gesundheitssektor hier in Kilombero und nicht zuletzt in Ulanga. http://www.solidarmed.ch/index.php?id=76
Die Busfahrt hierher war eines dieser nicht aussergewöhnlichen Abenteuer. Eine grossartige Reise, aber auch nicht ganz einfach. Belohnt wurde die Fahrt im Höllenbus mit der grossartigen Landschaft, die sich darbot: hier ist nun alles grün und blüht, dass es eine grosse Freude ist.
Mit meinem Kollegen Lukas sitze ich ausgiebig zusammen und wir diskutieren und parlieren produktiv, wenn auch nicht immer nur bezüglich der Forschungsarbeiten.
Wenn ich noch ein bisschen Werbung machen darf: ich war heute mal wieder in der Solidarmed Support Unit hier in Ifakara. Diese unterstützt eine ganze Reihe von spannenden Projekten im Gesundheitssektor hier in Kilombero und nicht zuletzt in Ulanga. http://www.solidarmed.ch/index.php?id=76
Abonnieren
Posts (Atom)